Erster regionaler Runder Tisch im Landkreis Lüneburg

Auf Einladung der Deutschen Bahn trafen sich rund 45 institutionelle Vertreter am Donnerstag, 23. März in Deutsch Evern zum ersten Treffen des regionalen Runden Tisches im Landkreis Lüneburg.

Ziel des regionalen Runden Tisches ist der Austausch zwischen dem Vorhabenträger und institutionellen Vertretern der in diesem Projektabschnitt direkt Betroffenen, unabhängig von ihrer Haltung zum Projekt.

In den gesetzlichen Grundlagen des Bundes, die den Rahmen für die Umsetzung des Projekts vorgeben, sind für diesen Bereich u.a. Möglichkeiten für ggf. Ortsumfahrungen erwähnt, aus denen sich Chancen für die Region ergeben können.

Im vertrauensvollen Dialog auf Augenhöhe soll daher am regionalen Runden Tisch über das Projekt informiert und über die mögliche Ausgestaltung gesprochen werden. Dazu können die teilnehmenden Vertreter der Region lokale Hinweise einbringen, die für die Planungen der Deutschen Bahn relevant werden können. Beim ersten Treffen standen inhaltlich zunächst die Klärung grundsätzlicher Fragen zum Projekt und das Aufzeigen des zukünftigen Planungsprozesses, in den die Deutsche Bahn voraussichtlich 2018 einsteigen kann.

Aktuell werden die dafür notwendigen Voraussetzungen geschaffen. Im Laufe des Jahres rechnet die Deutsche Bahn mit dem dafür notwendigen Planungsauftrag und der Finanzierungszusage des Bundes. „Wir steigen bewusst sehr früh in den Dialog mit der Region ein. Deutlich bevor wir mit unseren Planungen beginnen werden und lange bevor wir erste Pläne vorstellen können. Wir haben verstanden, dass hier in der Region ein besonderer Informationsbedarf existiert“, führte Matthias Hudaff, Leiter des Bahnprojektes Hamburg/Bremen–Hannover aus.

Mit Blick auf den Verlauf des ersten Treffens des regionalen Runden Tisches ergänzt Hudaff: „Die Entscheidung, zum aktuellen Projektstand zu informieren und den Dialog im Raum Lüneburg früh zu suchen, hat sich als richtig erwiesen. Vor uns liegt viel Arbeit, um eine tragfähige Lösung für die Projektumsetzung zu finden.“

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