Bewertungsmatrix zur Vorplanung im Streckenabschnitt Hamburg–Hannover

Derzeit plant und untersucht die DB im Rahmen der Vorplanung ergebnisoffen unterschiedliche Varianten (Bestandsausbau, bestandsnaher Ausbau mit Ortsumfahrungen und bestandsferner Neubau) in voneinander unabhängigen Grobkorridoren.

Vorgehensweise und Methodik wurden unter anderem in den Informationsveranstaltungen am 17. Juni 2020 und 12. Oktober 2021 vorgestellt.

Die Ergebnisse der Vorplanung werden nach Fertigstellung in einer Bewertungsmatrix gegenübergestellt. Diese Bewertungsmatrix wird auf Basis der Ergebnisse der Vorplanung befüllt und enthält eine Vielzahl von Kriterien. So sind auf einen Blick die Auswirkungen der untersuchten Varianten auf festgestellte Schutzgüter erkennbar. Auch die Erfüllung der verkehrlichen, technischen und wirtschaftlichen Kriterien wird verdeutlicht.


Im Kern muss eine mögliche Trasse folgende Vorgaben erfüllen:

  • Verkehrlich engpassfrei, also staufrei auf der Schiene
  • Betrieblich optimal, also pünktlich im Takt
  • Volkswirtschaftlich sinnvoll, also zukunftsfähig gut investiert
  • Umweltfachlich vorzugswürdig und raumordnerisch darstellbar
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