Projektbeschreibung

Foto: Deutsche Bahn AG/Volker Emersleben

Maßnahmen für eine starke Schiene

Das Bahnprojekt Hamburg/Bremen–Hannover setzt sich aus mehreren Streckenabschnitten zusammen. Auf einer Gesamtlänge von 400 Kilometern sieht es die Erweiterung bestehender Schienenwege vor. Durch einen Mix an unterschiedlichen Maßnahmen entfaltet das Projekt seine Wirkung:

  • Mehr Kapazität für den Güterverkehr zur Stärkung der hafenaffinen Wirtschaft in Norddeutschland
  • Besseres Reiseangebot für die Menschen in der Region
  • Mehr Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit im Bahnbetrieb

Mehr Personen- und Güterverkehr

Immer mehr Menschen fahren Zug. Immer mehr Güter werden auf der Schiene transportiert. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) geht von einer steigenden Verkehrsleistung bis 2030 aus. Im Vergleich zu 2010 soll der Güterverkehr um 38 Prozent und der Personenverkehr um 12,9 Prozent zunehmen.

Verkehrsprognose 2010-2030
Verkehrsprognose 2010-2030 (Quelle: BVWP 2030/PRINS)

Daraus resultiert ein prognostiziertes Schienenverkehrsaufkommen für das Jahr 2030 im Raum Hamburg–Bremen–Hannover von rund 108 Millionen Tonnen – das entspricht rund 25 Prozent des Gesamtverkehrsaufkommens der Schiene in Deutschland. Hauptgrund dafür ist die räumliche Nähe zu den norddeutschen Seehäfen, wo täglich zahlreiche Güter umgeschlagen und über die Schiene abtransportiert werden – Tendenz steigend.

Für die Menschen. Für die Umwelt. Für die Wirtschaft.

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Die aktuellen Downloads sowie alle weiteren Dokumente zum Projekt finden Sie auch in der Mediathek.