Umweltschutz
„Das ist grün“: Meilensteine im Umweltschutz
Mit „Das ist grün.“ bündelt die Bahn seit Oktober 2017 sämtliche Umweltschutz-Projekte unter einem Dach. Ob Flüsterbremsen für einen leiseren Güterverkehr, Recycling von Betonschwellen oder Bienen auf DB-Flächen: die Bahn versteht Umwelt- und Klimaschutz als eine 360° Aufgabe.
Die Bahn als Umweltvorreiter
Die Schiene ist der umweltfreundlichste Verkehrsträger. Sie ist besonders energiesparend und klimafreundlich: Ein Reisender mit dem ICE verursacht im Vergleich zur Fahrt im Auto nur ein Drittel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen.
Naturschutz beginnt am Anfang der Planung
Der Schutz von Natur und Umwelt ist der Deutschen Bahn ein wichtiges Anliegen. Alle naturschutzrelevanten Aspekte berücksichtigt sie daher von Beginn an bei der Planung eines Infrastrukturprojekts.
Die Bahn beachtet bei der Planung und beim Bau eine Vielzahl von Vorgaben und Auflagen. So können unerwünschte Effekte möglichst vermieden beziehungsweise minimiert werden. Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) werden die Auswirkungen eines Vorhabens auf Menschen, Tiere, Pflanzen, Wasser, Boden, Klima, Luft, Landschaft sowie Kultur- und Sachgüter umfassend ermittelt, analysiert und bewertet. Den Umfang dieser Untersuchung stimmt die Bahn vorher im sogenannten Scoping mit allen Behörden, Trägern öffentlicher Belange und den Naturschutzverbänden ab.
Auf Basis der UVS erarbeitet die Bahn den Landschaftspflegerischen Begleitplan (LBP). In diesem bewertet sie die Eingriffe in die Natur und legt konkrete Maßnahmen zum Schutz von Umwelt und Natur fest.
Die Streckenabschnitte verlaufen zum Teil durch ökologisch sensible Bereiche, wie beispielsweise Natur- und Landschaftsschutzgebiete – dies gilt es, bei den Planungen entsprechend zu berücksichtigen.